1.001 Success Stories: Erfolgreich sein im (Berufs)Leben

Wie viele Artikel zum Thema Erfolg haben Sie bisher gelesen und wie viele davon konnten Sie wirklich anwenden?

Aus den Erfolgsstories von über 3.500 vermittelten Karriere- bzw. Job-Suchenden jährlich sowie der Zusammenarbeit mit Führungskräften aus über 1.000 laufend betreuten Kunden, laden wir Sie dazu ein, heute ein Stück (Karriere-)Erfolg aus der Praxis zu betrachten. Das besondere daran:

  1. es funktioniert und ist ausnahmslos von jedem anwendbar – vom Pizzaboten bis zum CEO internationaler Konzerne,
  2. Sie benötigen keine Vorkenntnisse
  3. Sie können morgen loslegen

Ratschläge á la “Selbstmotivation, Zielsetzung, den Fokus nicht verlieren…”, die Sie wahrscheinlich zu dutzenden kennen, sind gute Ausgangspunkte und definitiv hilfreich für den Pfad des Erfolges.

Diese Faktoren stehen jedoch erst an zweiter oder dritter Stelle der entscheidenden Wirkungsmechanismen für “Erfolg”. Eigentlich wirken sie nur begleitend. Stellen Sie sich “Erfolg” als eine Pflanze vor: Ihre Pflanze benötigt einen Samen, aus dem sie sprießen kann sowie Erde, Licht und Wasser. Wenn Sie ein schnelleres Wachstum anstreben, gibt es Dünger oder Mittel zur Schädlingsbekämpfung. Eine professionelle Zieldefinition oder gutes Zeitmanagementsind genau das: Dünger für Ihre Erfolgspflanze.

Über die eigentliche Saat des Erfolges

Machen wir uns auf die Suche nach dem Samenkorn des Erfolges. Oder anders gesagt: Was darf auf gar keinen Fall fehlen, wenn Sie “erfolgreich” sein möchten?

Der kleinste gemeinsame Nenner bei allen Success Stories, die wir in unserem Netzwerk begleiten durften, ist das Erkennen und Nutzen von Chancen.

Stellen Sie sich eine Chance wie ein unbestelltes Feld vor. Sie müssen ein wenig Arbeit investieren, um festzustellen, ob die Saat aufgeht. Wenn dem so ist, macht es Sinn, das Feld im großen Stil zu beackern. Wenn alles gut geht, werden sich nach einiger Zeit voraussichtlich ganz neue Möglichkeiten mit wachsenden Erträgen ergeben.

Dieser Mechanismus wirkt schon lange vor den eingangs beschriebenen Faktoren. Ähnlich wie die Entwicklung von IT-Technologien beschleunigt sich das Generieren von Chancen je weiter man dabei kommt, da hinter jeder Chance, die erfolgreich aufgebaut wird, viele weitere liegen.

Mann steht auf einem Berg und jubelt

Auf was Sie achten sollten:

 

  • Chancen zu finden und zu nutzen heißt immer, zu investieren. Das kann und wird oft schief gehen. Investieren Sie daher nur so viel, wie Sie auch verkraften können – sowohl finanziell als auch persönlich. Hier den richtigen Maßstab zu finden, dauert ein wenig. Als Faustregel gilt: Verluste oder Niederlagen, die in einem Jahr nicht mehr schmerzen, sind bedenkenlos. Die meisten Menschen investieren (unbewusst) viel zu wenig in Ihre Chancen. Seien Sie daher ruhig etwas mutiger und halten Sie sich an die 1-Jahres-Regel! Ein besonderer Tipp für Studenten: Nutzen Sie Ihre Studienzeit für das Erschließen von Chancen – ein interessanter Nebenjob oder das Sammeln erster Berufserfahrung überwiegt den Nachteil einer etwas längeren Studienzeit bei weitem.
  • Erwarten Sie nichts, geben Sie alles: 95% der Menschen verlangen etwas, bevor Sie bereit sind, zu leisten. So funktionieren Chancen (und Erfolg) aber nicht. Stellen Sie sich vor, Chancen sind Gemüsefelder. Sie erhalten eines dieser Felder geschenkt und dürfen 80% des Ertrages selbst behalten, die übrigen 20% geben Sie an Ihren großzügigen Spender ab. Das bedeutet, Sie müssen noch säen, pflegen, ernten und verkaufen, bevor der Lohn eingestrichen und geteilt wird. Hier kann viel passieren. Die meisten Menschen sind aber nicht bereit, diesen Prozess zu durchlaufen und erwarten zusätzlich zum Feld (= Chance) den Lohn für die erste Ernte im Voraus. Würden Sie als Geschäftsmann auf diesen Deal eingehen? Wohl kaum. Wenn Sie jedoch bereit sind, selbst in Vorleistung zu gehen, könnten Sie schon bald Ihren Träumen näher kommen, statt weiterhin auf dem Trockenen zu sitzen.
  • Nichtsdestotrotz: lassen Sie sich nicht ausnutzen! Wird Ihre Leistungsbereitschaft nicht mittelfristig durch Gegen-Leistungsbereitschaft erwidert, sollten Sie sich Gedanken über Alternativen machen. Besonders wichtig ist hier ein offenes und ehrliches Gespräch mit Ihrem Gegenüber um wirklich sicher sein zu können, dass Sie Ihre bisherigen Bemühungen guten Gewissens über Bord werfen können.
  • Last but not least: Nutzen Sie so viele Chancen zugleich, wie nur irgend möglich. Nur so kommt Ihr Chancen-Generator richtig in Schwung. Zudem werden Sie Fehltritte viel leichter hinter sich lassen können, wenn Sie mehrere Eisen im Feuer haben.

In unserer Beratertätigkeit als Personaldienstleister konnten wir obiges Erfolgsprinzip hundertfach praktisch belegen – vom Produktionsarbeiter bis zum späteren HR Leiter waren es immer Menschen, die Chancen wahrgenommen, aus eigener Kraft darin investiert und so letztlich das Vertrauen Ihres Gegenüber in Ihre Leistungsfähigkeit erworben haben.

Also – in welche Ihrer Chancen möchten Sie ab morgen investieren?

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